SILBERWALD
2011 / 35mm / 85min / Schweiz / Deutschland
Dschoint Ventschr Filmproduktion
INHALT
Ihr wachsender Zorn auf die stumpfsinnige Welt, die sie umgibt, treibt eine Gruppe von Jungen zu immer brutaleren Gewalttaten. Sich einer Neonazigruppierung anschließend, finden sie schließlich tief im Wald ein Ventil für ihre Aggressionen. Doch bald schon gelangen sie an die Grenze, wo harmloses Spiel zu tödlichem Ernst wird.
CAST
Saladin Dellers, Naftali Wyler, Basil Medici, Naemi Eggimann, Heidi Züger, Dieter Stoll, Christoph Gaugler, Danièle Themis, Marcus Signer, Stefano Wenk, Monika Herzig, Carmen Klug Supp
TEAM
BUCH & REGIE Christine Repond
PRODUKTION Karin Koch
CO-PRODUKTION Mathias Allary, Allary Film München
KAMERA Michael Leuthner
SCHNITT Ulrike Tortora
TON Ingrid Staedeli
SOUND DESIGN Jörg Elsner
MISCHUNG Michael Hinreiner
MASKE Tanja Koller
KOSTÜME Julia Ensner
AUSSTATTUNG Karin Oyewusi
CASTING Susan Müller
DRAMATURGISCHE BERATUNG Claudia Selenati, Julia Richter
PRODUKTIONSLEITUNG Christos Dervenis
REDAKTION SRF Tamara Mattle
AWARDS
Berner Filmpreis - Regiepreis
Starter Filmpreis der Landeshauptstadt München
Filmfestival Max Ophüls Preis, Interfilmpreis
Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, NDR-Regiepreis
Valencia Festival Internacional de Cine Cinema Jove, Special Mention of the Jury
Syracuse International Film Festival: Judges Citation for Best Cinematography - Kameramann Michael Leuthner
Best Feature Film 12th Du Grain a Demoudre film festival France
Festival Ciné Junion, Prix des Jurys Jeunes
Bundesamt für Kultur, Schweizer Filmpreis, Saladin Dellers als Bester Schauspieler (Nomination)
FESTIVALS
Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, Competition
Festival del film Locarno
Athens International Film Festival
Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independente
Festival International de Cine Cinema Jove Valencia, Competition
Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Competition
Syracuse, NY, International Film Festival, Competition
Fünf Seen Filmfestival, Competition
Castellinaria Festival internazionale del cinema giovane Bellinzona
Solothurner Filmtage
Copenhagen International Film Festival
Ciné Junior Festival international de cinéma jeunes publics en Val-de-Marne
Freistadt Festival - Der neue Heimatfilm
Festival Augenblick - festival du cinéma de langue allemande en Alsace
Zlin International Film Festival for Children and Youth
European Youth Film Festival of Flanders
Festival Européen du Cinéma Gonfreville l'Orcher
PRESSE
SILBERWALD von Christine Repond ist ein starker Erstling aus dem Schweizer Mittelland, ein gesellschaftspolitisches Lehrstück über das Jungsein und das Erwachsenwerden und über die Verlockung der Gewalt, beklemmend und genau. In dunklen, kalten Bildern, eingebettet in eine bäuerliche Landschaft, die uns sonst immer Hort ist und Heimat, spielt sich ein Drama ab, dessen Figuren und Bilder uns unmittelbar packen und sehr direkt angehen, weil wir spüren: Das ist unsere Zeit, das ist unsere Schweiz!
Roger Anderegg, Journal 21
https://www.journal21.ch/und-niemand-schaut-hin
SILBERWALD, prämiert mit dem Interfilmpreis, ist kein Film über eine Radikalisierungskarriere, sondern besser, wichtiger, ein Beispiel für den Weg dahin, eine fundamentale Story, die entsprechend früher einsetzt. Schmerzhaft eindringlich zeigt Repond, die auch das Buch geschrieben hat, zusammen mit der frösteligen, aber unverkünstelten Kamera von Michael Leuthner das Fatale hinter der Langweile und Zukunftslosigkeit, der Wut und der Angst, die sich darin und dahinter aufstaut, und die gerade mit all den politischen Sozialparolen und politischen Wohlmeinerei schlicht nicht zu adressieren ist, weil die völlig vorbeigehen an dem Dilemma, sich in eine identitäre, berufliche, emotionale Bewegungs- und Ausweglosigkeit zu verrennen.
SILBERWALD inspiziert die Dynamik eines monströsen alltäglichen, individuellen wie gesellschaftlichen Stillstands mit einem darauffolgenden Abdriften und geht dabei still, heimlich ans Eingemachte. Bedrückend und gut.
Bernd Zywietz, Screenshot-online
http://screenshot-online.blogspot.de/2011/02/besser-spat-als-nie.html
Facettenreich und sensibel zeichnet Christine Repond den Prozess einer Radikalisierung. - (Max Ophüls Festival)
Saschas existenziell fragile Position zwischen Kindheit und Erwachsenenalter ist nicht nur ein sehr aktuelles Thema in unserer Gesellschaft, sondern in SILBERWALD auch in eine filmische Geschichte umgesetzt, die eine langsame Eskalation psychologisch glaubwürdig darstellt.
Bettina Spoerri, NZZ
https://www.nzz.ch/bis_zur_eskalation-1.15566660
Vakuum feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb des 21st Tallinn Black Night Festival, A-Festival Estland und gewann den Best Actress Award für Barbara Auer
2017 / DCP / 85min / Schweiz / Deutschland
Dschoint Ventschr Filmproduktion
Verleih Schweiz: First Hand Films
Verleih Deutschland: RealFictionFilme
INHALT
Inmitten der Vorbereitungen für ihren 35. Hochzeitstag erfährt Meredith überraschend, dass sie HIV-positiv ist. Als Überträger kommt nur ihr Mann André in Frage. Erschüttert findet sie heraus, dass er sie mit Prostituierten hintergeht. Sie konfrontiert André mit der Diagnose und wirft ihn aus dem Haus. Doch Meredith, die ihr Leben gänzlich an der Fürsorge ihrer Familie orientierte, erträgt das Alleinsein kaum. Nach heftigem Streit lässt sie schließlich Andrés Rückkehr zu. Dieser weiß mittlerweile, dass auch er HIV-positiv ist. Sie beschließen, die Verwerfungen und die Krankheit gemeinsam zu bewältigen. Je näher die Hochzeitsfeier rückt, desto brüchiger scheint jene Ehe, die da gefeiert werden soll. Nur noch in seltenen Momenten blitzt ihre tiefe Verbindung, die sie zueinander hatten, auf. Meredith spürt, eine gemeinsame Zukunft kann es nur geben, wenn sie André restlos verzeiht. Doch wie viel Verletzung hält Liebe aus?
CAST
Barbara Auer, Robert Hunger-Bühler, Dr. André Seidenberg, Anna-Katharina Müller, Oriana Schrage, Jirka Zett
TEAM
BUCH & REGIE Christine Repond
CO-AUTORIN Silvia Wolkan
PRODUKTION Karin Koch
CO-PRODUKTION: Schweizer Fernsehen, Teleclub, Walker & Worm Film, München
KAMERA Aline Lászlò
SCHNITT Ulrike Tortora
TON Reto Stamm
CASTING Susan Müller
KOSTÜME Monika Schmid
MASKE Thomas Nellen
AUSSTATTUNG Su Erdt
SOUND DESIGN Maurizius Staerkle-Drux
MISCHUNG Björn Wiese
PRODUKTIONSLEITUNG Bastian Hertel
AWARDS
Best Actress, Tallinn Black Nights Film Festival (Official Selection)
Special Award of the Academy, Swiss Film Award
Best Screenplay (Nomination), Swiss Film Award
Best Actress, Neisse Filmfestival
Special Mention of the Jury, Cinema Jove Valencia
Förderpreis Drehbuch / Regie, Ahrenshooper Filmnächte
Publikumspreis, Ahrenshooper Filmnächte
Bester Spielfilm / Preis der Deutschen Filmkritik 2019 (Nomination)
Beste Darstellerin / Preis der Deutschen Filmkritik 2019 (Nomination)
FESTIVALS
Tallinn Black Nigth Festival, A-Festival Estland, Competition
Göteborg International Film Festival
Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, Competition
Solothurner Filmtage, Competition
Cinema Svizzero a Venezia
Bejing International Film Festival, Competition
Filmkunstfest Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, Competition
Seoul international Women`s Film Festival, Competition
Valencia International Film Festival Cinema Jove, Competition
Festival Augenblick, Strasbourg
Ahrenshooper Filmnächte, Competition
Braunschweig IFF
Saas-Fee Filmfestival, Competition
Neiße Filmfestival, Competition
Festival des deutschsprachigen Filmes KINO
Cinalfama Lisbon International Film Awards
Festival de cine hecho por mujeres, Madrid
PRESSE
Die Regisseurin Christine Repond, die schon mit ihrem Erstling "Silberwald" angenehm aufgefallen war, erkundet in Vakuum präzise das Zerbrechen des Vertrauens und die Leere, in die Meredith stürzt, in jedem Blick, jeder Geste ihrer großartigen Hauptdarsteller.
Martina Knoben, Süddeutsche Zeitung
https://www.sueddeutsche.de/kultur/drama-szenen-einer-ehe-1.4365577
Das Faszinierende an diesem Film ist die hypnotische Ruhe seiner genau komponierten Einstellungen. (...) Wird man durch eine Trennung zu zwei Fragmenten von etwas ehemals Ganzem? Kann Liebe auch bedeuten, die Liebe nicht mehr leben zu können? Ist das Paar immer schon der Kompromiss gegen die Einsamkeit? Meredith wird die Antwort suchen, während die Augen von Barbara Auer all diese Fragen stellen.
Katja Nicodemus, ZEIT
https://www.zeit.de/2019/12/barbara-auer-schauspielerin-kinofilm-vakuum
Christine Reponds zweiter Langspielfilm, der genretechnisch galant zwischen Liebesfilm, Drama, Psychogramm und Detektivfilm changiert, zieht seine gewaltige Zugkraft in erster Linie aus dem ausgesprochen reduzierten Regiestil der Schweizerin. (...) Ihr sachlich-femininer Blickwinkel, der den Zuschauer in all seiner Konsequenz durchwegs aufrüttelt, gehört zu den aufregendsten innerhalb der Schweizer Filmszene. Bitte mehr davon.
Simon Hauck, Kino-Zeit.de
https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/vakuum
Trotz aller Abgründe, die sich in diesen Szenen einer Ehe auftun, wahrt Repond stets die Distanz. Sie, die zahlreiche Dokumentarfilme gedreht hat, besteht auf emotionalem Abstand zu ihren Figuren, zu deren Motiven und Handlungen. Es ist jedoch just dieser Forscherblick, der dem Geschehen seine Wucht und den Charakteren ihre Tiefe verleiht.
Frank Olbert, Kölner Stadtanzeiger
https://www.ksta.de/kultur/idyll-im-totalzusammenbruch-32205338
Mit nicht mehr Worten als nötig und ohne jede gefühlsverstärkende Musik montiert Christine Repond in ihrer sachlich reduzierten Regie Momentaufnahmen eines Lebens, dessen Fundament zerbrochen ist, zu einem hochspannenden Kammerspiel
Nordbayrische Nachrichten
Vakuum ist ein sorgfältig entworfenes und faszinierendes Psychogramm einer Frau, die einer Gesellschaftsgruppe angehört, die - auch im filmischen Erzählen - zu oft übersehen wird.
Irene Genhart, Filmdienst
https://www.filmdienst.de/film/details/562458/vakuum-2017#kritik
Mit großem Feingefühl nähert sich die junge Regisseurin Christine Repond in „Vakuum“ dieser so banalen wie alles atomisierenden Geschichte.
Münchner Merkur
"Vakuum" ist großes Schauspielerkino. Barbara Auer und Robert Hunger-Bühler brillieren in einer emotionalen, aber auch physischen Verwundbarkeit, für die es immensen Mut benötigt.
Peter Osterried, Mittelbayerische Zeitung
https://www.mittelbayerische.de/kultur/kino/kritik/vakuum-21931-art1757465.html
Repond's somber psychodrama is a compelling piece of work, with a chilly candor and forensic eye for detail that recall Euro-gloom maestro Michael Haneke.
The camera loves Auer`s face, and it is her wounded intensity that gives this story its nervy, compulsive energy. As a symphony of anguish plays softly behind her Ingrid Bergman-esque composure, she wordlessly conveys an aura of uncertainty about the future that lingers long after the story concludes on a suitably downbeat, disquieting note.
Stephen Dalton, Hollywood Reporter
https://www.hollywoodreporter.com/review/vacuum-1070297
"Vakuum" gehört zum Besten des Schweizer Filmschaffens der letzten Jahre.
Simon Kümin, maximumcinema.ch
http://www.maximumcinema.ch/vakuum-von-christine-repond/
Mit ausdrucksstarken Bildern bringt Repond ihr Tabuthema auf den Punkt und führt das Duo Auer/Hunger-Bühler zu schauspielerischer Bestleistung. Chapeau!
Mohan Mani, 20Minuten.ch
http://www.pressreader.com/switzerland/20-minuten-bern/20180607/282561608867934/
Ein Film mit enormer physischer Wucht. Bewegend, und schmerzhaft ehrlich.
Cornelis Hähnel, Cineman.ch
https://www.cineman.ch/movie/2017/Vakuum/review.html
In Christine Reponds dicht inszeniertem, feinfühligen "Vakuum", das mit einer Krise zwischen Eheleuten an Ingmar Bergmann erinnert, in der Tonart aber deutlich leiser bleibt, brilliert Barbara Auer mit subtilen Blicken und Gesten und ist hier in einer ihrer dankbarsten, größten Rollen zu erleben.
Kirsten Liese, Kölner Stadt Anzeiger
https://www.ksta.de/kultur/film-hexe--maedchen--meerjungfrau-29588914
Repond macht in ihrem zweiten Spielfilm alles richtig: Sie hat die Hauptrollen mit zwei großartigen Charakterdarstellern besetzt, sparsam eingesetzte Songs kontrastieren wirkungsvoll mit dem dezenten Sounddesign, und Kamerafrau Aline Laszlo fängt Bilder ein, die sich einprägen. Die Kamera ist meist statisch, immer wieder ruht sie auf Barbara Auers ausdrucksstarkem Gesicht. Ein Stirnrunzeln oder ein Zucken um ihren Mund sagen mehr als jedes Wort. Überhaupt dieser Mut zur Stille: Da wird nichts kaputt geredet in diesem Film, es gibt keine aufgesetzt wirkenden schweizerdeutschen Dialoge, die einem die Schamröte ins Gesicht treiben. Das Vakuum, in das Meredith nach der Diagnose fällt, zeigt Repond immer wieder in bestechenden Bildern...
Silvia Süess, WOZ
https://www.woz.ch/1804/kino-film-vakuum/ein-befund-der-alles-aendert
Ein souveräner, stimmiger Film voller Melancholie.
Tobias Kessler, Saarbrückner Zeitung
Repond sorgt dafür, dass jedes Detail, jede Nuance stimmt – kurz: Die Filmemacherin nimmt den Stoff, den sie verfilmt hat, ernst. Zudem trägt die hervorragende schauspielerische Leistung des Leinwandstars Barbara Auer ("Die innere Sicherheit") den Film... Jede Einzelheit stimmt... Ein großartiger Film über Lebensverhältnisse und die daraus entstandenen Abhängigkeiten mit einer ebenso großartigen Hauptdarstellerin Barbara Auer.
Michael Dlugosch, Filmrezensionen.de
http://www.filmrezension.de/+frame.shtml?/filme/vakuum2017.shtml
Christine Repond ist mit „Vakuum“ ein eindrücklicher, bewegender und gedankenanregender Film gelungen. Ein Film, der einem noch lange nachgeht, der beschäftigt und Fragen aufwirft.
Elsbetz Hobmeier, bonalifestyle.ch
http://www.bonalifestyle.ch/featured/und-jetzt-wie-weiter/
„Vakuum“ beeindruckt mit schnörkelloser erzählerischer Direktheit.
Michael Lang, Journal 21
https://www.journal21.ch/wenn-die-liebe-geht
Mit ihrem Zweitling «Vakuum» zeigt Repond, wie gut sie es beherrscht, die scheinbar normale Fassaden des Alltags zu durchbrechen und eindringliche, noch lange nachwirkende Bilder zuschaffen.
Berner Zeitung, Marina Bolzli
Ausdrucksstark und wahrhaftig in jeder Einstellung, hoffnungs- und schmerzvoll zugleich.
Sarah Stutte, Medientipp.ch
https://www.medientipp.ch/events/vakuum/
Bei den Spielfilmen ragte in Solothurn Christine Reponds «Vakuum» heraus. Getragen von den zwei starken Hauptdarstellern Barbara Auer und Robert Hunger-Bühler, denen man die langjährige Ehe ebenso wie die Erschütterung jederzeit abnimmt, entwickelt Repond in konzentrierter und schnörkelloser Inszenierung ein dichtes Drama. Gekonnt versetzt sie den Zuschauer ganz in die Perspektive Merediths, die in jeder Szene präsent ist, lässt ihn nicht nur mit ihren Augen die Wahrheit langsam entdecken, sondern macht auch ihre Scham und die Schwierigkeit mit jemandem über die Infektion sprechen zu können überzeugend erfahrbar.
Walter Gasperi, kultur-online.net
http://kultur-online.net/node/33581
Christine Repond is back with an intimate drama starring the fantastic Barbara Auer... Thus the director brings the camera right up to her characters and moves it around in search of the emotion conveyed by the actors’ faces and bodies, but without ever falling into the trap of voyeurism, sentimentality or awkwardness. In fact, the film’s greatest asset is that its commitment to honesty and authenticity .... as if they were a completely natural way of universalising a domestic story.
Gonzalo Suárez, Cineuropa
http://cineuropa.org/nw.aspx?t=newsdetail&l=en&did=343353
Christine Repond demonstrates her delicate sense for the highs and lows of intense emotions. Barbara Auer and Robert Hunger-Bühler are the most outstanding actors of their generation - and the setting lets them explore the nuances of a couple amidst an emotional shipwreck profoundly, vividly.
The rich inner space of upheaval is given perfect exposure in calm imagery by Aline Laszlo, purposefully serving the story without any unnecessary effects... This film makes the most of its truly bourgeois backdrop, leaving no stone unturned in its close examination of a well-off-relationship.
Christoph Gröner,
Tallinn Black Nights Filmfestival, https://2017.poff.ee/eng/films/313755
Regisseurin Christine Repond schafft mit ihrem Film "Vakuum" ein Kunstwerk, welches nicht nur eine vom Leben betäubte Frau porträtiert, sondern auch die dazugehörige Beziehung präzise umreißt, Sexualität laut thematisiert und durch eine starke Perspektive beeindruckt.
Lore Bellmann, Filmab Magazin
https://filmab.jmmv.de/2018/leere-ueberforderte-sehnsucht/
Ebenso schonungslos wie sensibel seziert die Schweizer Regisseurin Christine Repond in ihrem zweiten Spielfilm eine gutbürgerliche Ehe, in der sich plötzlich ein tiefer Riss offenbart. In vielen genau beobachteten und hervorragend gespielten Szenen zeigt sie, wie zwei Menschen, die den jeweils anderen genau zu kennen glaubten, mit einem Mal vor dem Trümmerhaufen ihrer jahrzehntelangen Beziehung stehen. Fast schon rührend mitanzusehen: der verzweifelte Versuch des Paares, sein altes Leben irgendwie noch einmal zurückzubekommen. Doch da verspricht der Film keine falschen Lösungen. Fazit: Ein nachhaltig erschütterndes Ehedrama.
Hamburger Morgenpost