Ostfriesenwut 1 4000

 

OSTFRIESENWUT 

2022 / 89min / ZDF
Schiwagofilm

 

INHALT

Ein Leichenfund in einem Fischernetz und der Giftanschlag auf eine Zeitungsredaktion rufen Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen (Picco von Groote) und ihre Kollegen Frank Weller (Christian Erdmann) und Rupert (Barnaby Metschurat) auf den Plan.

 

CAST

Picco von Groote, Christian Erdmann, Barnaby Metschurat, Kai Maertens, Marie Schöneburg, Birge Schade, Stefan Kurt, Victoire Laly, Paul Wollin, Lili Zahavi, Jan Henrik Stahlberg 

 

TEAM

Regie: Christine Repond
Drehbuch: Christian Limmer 
Romanvorlage: Klaus-Peter Wolf
Kamera: Doro Götz
Ausstattung: Juliane Friedrich
Kostüm: Christin-Marlen Freyler 
Schnitt: Ulrike Tortora
Musik: Roman Fleischer, Tim Schwerdter
Redaktion: Silvia Lambri 
Produzent: Martin Lehwald 

 

Ausstrahlung voraussichtlich 2024 im ZDF

 

Tatort Bild 3 4000

 

SCHATTENKINDER

2021 / 89min / SRF
Contrastfilm

 

INHALT

Zu seinem Sohn hat Beat Gessner (Imanuel Humm) schon lange keinen Kontakt mehr. Umso erschütternder ist es für ihn, als er in einer leer stehenden Fabrikhalle die Leiche seines Sohnes Max (Vincent Furrer) findet. Eingepackt wie eine Raupe in ihrem Kokon ist der Anblick nur schwer zu ertragen. Tessa Ott (Carol Schuler) und Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) fällt am Tatort sofort auf, dass das Opfer nicht nur ein tätowiertes Gesicht hat, sondern auch die Hornhaut der Augen tätowiert ist. Dies führt die Ermittlerinnen zu einer Künstlerkommune, die von der Künstlerin Kyomi (Sarah Hostettler) angeführt wird. Auffällig dabei: Ihre „Jünger“ haben ebenfalls wie Max einen kahl geschorenen Kopf, Tattoos und eine tätowierte Hornhaut. Der Galerist Bruno Escher (Fabian Krüger) verkauft Kyomis Kunst. Könnte es sein, dass er ein wirtschaftliches Interesse am Tod von Max gehabt haben könnte, da sich so ihre Werke besser verkaufen lassen? 

 

CAST

Anna Pieri Zuercher, Carol Schuler, Sarah Hostettler, Zoe Valks, Vincent Furrer, Imanuel Humm, Fabian Krüger u.v.a

 

TEAM

Regie: Christine Repond
Buch: Stefanie Veith, Nina Vukovic
Kamera: Simon Guy Fässler
Ausstattung: Urs Beuter
Kostüm: Linda Harper
Schnitt: Ulrike Tortora
Musik: Marcel Vaid
Produzenten: Stefan Eichenberger, Ivan Madeo
Redaktion SRF: Gabriella de Gara, Urs Fitze, Fabienne Andreoli 
Redaktion ARD / Degeto: Birgit Titze 

 

PRESSE

Arthouse-Regisseurin Christine Repond inszeniert mit "Schattenkinder" den dritten Tatort aus Zürich. So gut war der Krimi noch nie. Neue Zürcher Zeitung

Der neue Fall um eine mysteriöse Kunstsekte ist visuell beeindruckend und insgesamt der beste des neuen Ermittlerteams. Berliner Zeitung

Der neue Zürcher Tatort ist eine der geradlinigsten Folgen der vergangenen Wochen. Welt

In diesem Fall aus Zürich werden Augäpfel tätowiert und Klischees gegen die Kunstwelt gestreut. Trotzdem bleiben die Schweizerinnen das vielversprechendste Tatort-Team. Süddeutsche Zeitung

Wenn der «Tatort» aus Zürich sich in dieser Form weiterbewegt, drohen bald auch Mords-Quoten in Deutschland. Bild

Der von Christine Repond inszenierte Tatort «Schattenkinder» wird zu einer ungewohnt sinnlichen Erfahrung, vergleichbar mit der «Polizeiruf 110»-Trilogie von Christian Petzold, der das Verbrechen als Kulisse nutzte, um die emotionalen Abgründe des Ermittlerpaars zu ergründen. Ob Petzold oder Repond – wenn Autorenfilmer sich traditioneller Fernsehformate annehmen, wird evident, woran es diesen sonst fehlt . NZZ am Sonntag

Diese Schweizer Folge macht vieles richtig: Die Handlung bleibt bei aller Absurdität spannend. Die Dialoge sind für einmal nicht hölzern. Die obligate Gesangseinlage macht an der Stelle, an der sie eingesetzt wird, durchaus Sinn. Die Kameraarbeit und die düstere Stimmung des Ganzen ist richtig gut. Sonntagsblick

Um die Befürchtungen einiger «Tatort»-Kritiker sogleich zu zerstreuen: Der dritte Einsatz des Zürcher Teams ist top! (…) Verantwortlich zeichnet Regisseurin Christine Repond: Bisher erst in Insider-Kreisen bekannt, macht sie mit ihrem «Tatort»-Einstand definitiv auf sich aufmerksam. TELE

Na geht doch!: Der dritte Zürcher «Tatort» «Schattenkinder» rettet den Schweizer Ruf.

Die in Deutschland arbeitende Schweizer Regisseurin Christine Repond lenkt den Blick weg von den Schwächen des Zürcher «Tatort»-Konzeptes, seiner fast schon krankhaften Zürich-Fixierung. (…) Repond lässt Städtebashing, beissende Ironie und Zynismus aussen vor. Sie lässt sich wie in ihren Spielfilmen „Silberwald (2011) über junge Neonazi-Sympathisanten oder im Beziehungsdrama „Vakuum“ (2017) mit grosser Ernsthaftigkeit auf ihre Figuren ein, die durch Initiationsriten gehen, die ihr Leben verändern.

Aargauer Zeitung  

 

 Tatort Logo Schattenkinder    Tatort Logo Risiken
 Ostfriesenwut Text 1000

Tatort Bild 2 4000

 

RISIKEN MIT NEBENWIRKUNGEN

2021 / 89min / SRF
Contrastfilm

 

INHALT

Die Spitzenanwältin Corinne Perrault (Sabine Timoteo) gilt in ihrer Zunft als erbarmungslos, sie setzt sich voll und ganz für die Interessen ihrer Mandanten ein. Eines Tages treibt sie leblos im Zürichsee. Was erst wie ein Selbstmord scheint, entpuppt sich schnell als Mord. Als Verdächtige steht die Pharma-Unternehmerin Dr. Regula Arnold (Laura de Weck) im Fokus. Mit ihrer Firma Argon entwickelte sie das Medikament Volmelia, das in der Testphase bei einigen Probanden verheerende Schäden anrichtete. So auch bei Klara Canetti (Anouk Petri). Das Mädchen sitzt wegen einer äußerst seltenen Krankheit im Rollstuhl. Nachdem sie Volmelia einnahm, ging es ihr noch schlechter als vorher, weshalb Klaras Mutter das Pharmaunternehmen verklagt hat. Die Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (Carol Schuler) stellen fest, dass Perrault zwei Wochen vor ihrem Tod das Mandat für Volmelia abgegeben hatte und bereits länger krankgeschrieben war...

 

CAST

Carol Schuler, Anna Pieri Zuercher, Therese Affolter, Anouk Petri, Laura de Weck, Sabine Timoteo, Robert Hunger-Bühler u.v.a.

 

TEAM

Regie: Christine Repond
Buch: Stefanie Veith, Nina Vukovic
Kamera: Simon Guy Fässler
Ausstattung: Urs Beuter
Kostüm: Linda Harper
Schnitt: Ulrike Tortora
Musik: Marcel Vaid
Produzenten: Stefan Eichenberger, Ivan Madeo
Redaktion SRF: Gabriella de Gara, Urs Fitze, Fabienne Andreoli 
Redaktion ARD / Degeto: Birgit Titze  

 

PRESSE

Zusammenfassend ist es ein solider Krimi, bei dem man ohne weiteres einschalten kann. Stern

Ein gesellschaftlich relevantes Thema, verpackt in einen spannenden Plot, gewürzt mit einer wohldosierten Prise feinsinnigem Schweizer Humor – was will man als Tatort-Fan mehr? Tatort-Fans

Zwar bedienen sich die Filmemacherinnen dabei zahlreicher Klischees, erzählen im Großen und Ganzen jedoch eine erstaunlich nuancierte Geschichte über Korruption und die Macht des Geldes. Prisma